Do what you love and love what you do
Verändere das, was dir keine Freude bringt. Vielleicht ist das der Job, der dich nicht erfüllt. Dann folge deinem Herzen und finde eine berufliche Neuorientierung. Oder gehe in Richtung Persönlichkeitsentwicklung und entscheide dich dafür, deine Haltung zu deinem Job, deinem Chef, deinen Kollegen oder zu dir selbst zu verändern.
Glaubenssätze oder freie Wille?
Wir haben den sogenannten freien Willen und dadurch die Freiheit, zu wählen, was wir machen, denken und fühlen. Das setzt jedoch voraus, dass uns die freie Wahl bewusst ist. Wirklich frei sind Entscheidungen, die wir bewusst im Einklang mit unserem Herzen treffen mit unserem wahren Selbst. Sie werden uns zu einem glücklichen Leben führen.
Oft treffen wir aber entweder keine oder nur scheinbar freie Entscheidungen. In Wirklichkeit hat ein Glaubenssatz entschieden.
Wir haben vergessen, dass dies nur Vorstellungen unserer Eltern oder der Gesellschaft waren. Alles was wir in unserem Leben vorfinden, halten wir für Schicksal und Zufall. Wir haben vergessen, dass wir wählen können.
Vielleicht sind Glaubenssätze in deinem Gehirn gespeichert wie
- Das Leben ist kein Wunschkonzert.
- Ohne Fleiß kein Preis.
- „Selbstständig„“ heißt „selbst“ und „ständig“.
- Erst die Arbeit und dann das Vergnügen.
und vieles mehr …
Überprüfe deine Glaubenssätze
„Ist das wirklich wahr?“ würde Byron Katie fragen (The Work).
Und in der Tat: Keine von diesen einschränkenden Glaubenssätze beansprucht Allgemeingültigkeit.
Ich kenne viele Menschen, die ihre Arbeit als schöpferischen Akt sehen und die freudestrahlend und in Leichtigkeit ihre Arbeit tun, ohne auf den endlich vom Leiden erlösenden „Feierabend“ zu warten. Allein das Wort „Feierabend“ zeigt, wie tief verwurzelt der Glaubenssatz ist, dass das Ende des Arbeitstages ein Grund zur Freude ist.
Was ist deine persönliche Überzeugung über das Leben, die Arbeit, die Freude? Beobachte dich einen Tag mal neutral und ohne Kritik oder Verurteilung:
- Wieviel Raum gibst du Freude in deinem Leben?
- Wie sehr liebst du das was du tust?
- Wie triffst du deine Prioritäten?
- Nach welchen Kriterien organisierst du deinen Tag?
- Wie oft handelst du nur aus dem Grund, Erwartungen anderer zu erfüllen?
- Wie oft benutzt du die Worte „Verpflichtung“ oder „ich muss“?
Glaube nicht alles, was es in dir denkt.
Hinterfrage deine Glaubenssätze und übernimm wieder die Führung!