Wie kann ich Positives Denken lernen?

Wenn du lernst, deine Gedanken aus der Sicht einer neutralen Beobachterin zu betrachten und zu hinterfragen, wirst du langsam „der Kapitän“ auf deinem eigenen Schiff werden und inneren Frieden und Ausgeglichenheit finden.

Hierzu gibt es 2 unterschiedliche Vorgehensweisen, je nachdem, wo die negativen Gedanken her kommen:

Glaube nicht alles, was du denkst.

Der Verstand hindert uns immer wieder daran, im „Hier und Jetzt“ zu sein. Er ist mehr an Vergangenheit und Zukunft interessiert als an der Gegenwart, sie erscheint eher trivial und unwichtig. Durch das Verweilen in Vergangenheit und Zukunft kann uns aber nur schwer gelingen, die Gegenwart wertfrei und neutral wahrzunehmen. Gedanken sind nur eine Interpretation des gegenwärtigen Moments, nicht der Moment als solcher. So können uns manche Dinge erst durch die Bedeutung, die wir ihnen geben, belasten.

Der Verstand hindert uns immer wieder daran, im „Hier und Jetzt“ zu sein. Er ist mehr an Vergangenheit und Zukunft interessiert als an der Gegenwart, sie erscheint eher trivial und unwichtig. Durch das Verweilen in Vergangenheit und Zukunft kann uns aber nur schwer gelingen, die Gegenwart wertfrei und neutral wahrzunehmen. Gedanken sind nur eine Interpretation des gegenwärtigen Moments, nicht der Moment als solcher. So können uns manche Dinge erst durch die Bedeutung, die wir ihnen geben, belasten.

Was wir in solchen Situationen machen können ist die Gedankenstille, die ins Hier und Jetzt führt. Das Spüren und Fühlen der Stille ist mehr als beruhigend, es stärkt und heilt – und es bringt Seelenruhe. So werden wir immer mehr vom interpretierenden Denker zum neutralen Beobachter. Du beobachtest deine Gedanken und kannst selbst entscheiden, welche davon wahr und welche davon nur Interpretationen oder Vermutungen sind. Danach kannst du gelassen entscheiden, manche Gedanken loszulassen.

Erlaube dir, dass es dir manchmal schlecht gehen darf.

Das sogenannte „positive thinking“ suggeriert uns, dass wir immer positive Gedanken haben müssen. Es gibt jedoch Situationen, in denen die negativen Gedanken in Form von tief verankerten Glaubenssätzen immer wieder kommen und emotional belasten. Da hilft positives Denken nicht, ganz im Gegenteil. Denn diese negativen Gedanken wollen gesehen und verwandelt werden. Und sie klopfen in Form von unangenehmen Gefühlen und Körperempfindungen an unsere Tür.

Manche Tipps dienen dazu, die unangenehmen Gefühle und Körperempfindungen wegzudrücken, zum Beispiel weg zu atmen. Solche Techniken können jedoch nur kurzfristig helfen. Alles was man wegdrückt, wird stärker. Der Körper ermöglicht uns den Zugang zu den Gefühlen und zum Unterbewusstsein. Deshalb ist es in solchen Situationen hilfreich, unseren Körper bewusst wahrzunehmen. Das erleben auch meine KlientInnen im Coaching. Sobald sie ihr Gefühl physisch wahrnehmen und ihm erlauben, für diesen Moment da zu sein, kommt die Erleichterung.

Danach kann in Ruhe angeschaut waren, woher das Gefühl kommt. Der Glaubenssatz wird hinterfragt und es wird eine neue Entscheidung getroffen. Der Glaubenssatz wird umformuliert und in die Praxis umgesetzt. Durch diese Transformationsarbeit wird es erst möglich „positiv zu denken“.



Nach einer Weile wirst aber auch du „der Kapitän“ auf deinem eigenen Schiff und inneren Frieden und Ausgeglichenheit finden.

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Dabei können wir dein Anliegen besprechen und deine Fragen klären.

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